Am 11. Dezember hat in der Stadt Novy Urengoy ein echtes Volleyballfest gekommen.
"Fakel" („Die Fackel“) hat den Deutschlandmeister - den Club "Berlin Recycling Volley" getroffen.
Und dieses Spiel war vielerlei ein erstes in der Geschichte.
Für den "Fakel" war es das erste Heimspiel in Champions League.
Und die Liga der Champions hat erstmals so weit im Norden gespielt.
"FAKEL" - "Berlin Recycling Volleys" - 3:0 (25:22, 25:18, 25:17) beide Teams sind zum Spiel nicht in optimalen Zusammensetzungen angetreten.
So hat der beste Bombardier von "Berlin" Benjamin Patsch Novy Urengoy nicht besucht, ebenfalls konnte auf den Platz der zentrale Verteidiger Nicola Le Hoff nicht kommen.
Beim "FAKEL" hat Alexander Kimerov eine Verletzung bekommen.
Dafür hat der Kapitän Igor Kolodinskiy erstmals einen Platz in der Liste bekommen.
Die anfängliche Zusammensetzung des "FAKELS":
Antipkin, Klyuka, Volkov, Ananyev, Stulenkov, Padar und Shodzhi.
Die anfängliche Zusammensetzung des "Berlins":
Grankin, Reichert, Tuja, Klein, Jendrick, Ensing und Zenger.
Das erste Set ist mit einem wechselnden Erfolg für beide Teams verlaufen. Zuerst hat aufgrund eines ausgezeichneten Spiels an der Verteidigung der FAKEL nach vorn gedrungen (8:5), danach haben aber die Berliner dank der Angabe von Grankin vier Breaks nacheinander gemacht (8:10).
Nach dieser Episode hat sich das Spiel stabilisiert und am Schluss haben Volkov und Klyuka es geschafft, den Spielstand mit ihren Angriffen auszugleichen.
Das Schicksal des Sets konnte durch eine wahnsinnige Ausspielung geklärt werden, bei der das gesamte Team wunderbar gearbeitet hat.
Andrej Ananyev hat angegeben und danach in der Verteidigung gespielt.
Der Ball ist zur gegenüberliegenden Seite des Netzes abgeprallt, und Egor Klyuka konnte ihn glücklicherweise ins Spiel zurückbringen.
Cody Keller hat mehrmals versucht, seine Angriffe aus der zweiten Zone abzuschließen, jedoch hat er am Ende in einen dreifachen Block des FAKELS gelangt.
Den ergebnisreichen Punkt hat sich Denis Bogdan angeeignet.
Nach zwei Satzbällen haben die Yamaler ihn vom ersten Versuch an realisiert.
Im Erstauftritt des zweiten Spiels hat Jeffrey Jendrick einen Ace gemacht, Antipkin begann einen Fehler bei dem Pass und die Deutschen führten mit 0:3.
Später begann für "Berlin" aber eine echte Hölle. Bei der Angabe des Kolenkovski und Padar haben die Novy-Urengoyer es geschafft, 9 Breakpunkte zu machen, 3 von denen Aces unseres ungarischen Legionärs sind (12:4).
Nach dem Erhalt eines solchen spürbaren Schlags haben die Berliner es nicht mehr geschafft, es wieder auszubessern, und "FAKEL" hat den Set ruhig zum Sieg geführt.
Das dritte Spiel ist ebenfalls unter vollständiger Kontrolle des Hausteams verlaufen.
Kolenkovski und Ananyev geben zum Ausflug an, und Volkov und Kluyka führten es fort, die Verteidigung des "Berlins" mit überwältigenden Angriffen und effektvollen Blocks zu quälen (11:5).
Danach bekam "FAKEL" Probleme mit der Angabe, es wurden ganze 8 Fehler zugelassen, aber nicht einmal das hat dem Deutschlandmeister geholfen.
Und das Spiel endete mit einem ersten Sieg des Teams von Yamal in der Liga der Champions in der Geschichte.
Als wertvollster Spieler des Spiels wurde Egor Klyuka anerkannt.
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Sergej Saveljev.
Pressedienst des Volleyballteams "FAKEL" Novy Urengoy, Foto:
CEV.